David Safier
Komödie
Joshua … – Joshua ist Zimmermann! Und das Beste ist, er sieht auch noch aus, wie der Messias selbst. Marie ist verliebt. So richtig.
Gerade hatte sie zu Sven vor dem Traualter „Nein“ gesagt und sich dann tränenüberströmt in ihrem alten Kinderzimmer der ungebremsten Nahrungsaufnahme hingegeben. Da das Dach am Haus ihres Vaters undicht ist, selbiger sich aber mit seiner mindestens minderjährigen russischen Freundin – nun ja – beschäftigen muss, gibt er die Reparatur in Auftrag. Es erscheint Joshua, ein Bild von einem Mann, der allerdings einige Macken hat: z.B singt er bei der Arbeit. Psalmen! Außerdem redet er ganz komisch und behauptet, bei Sachen dabei gewesen zu sein, die vor zig Jahrhunderten passiert sind. Das Problem: Joshua ist der Messias!
Und Marie gewohnte Umgebung gerät ins Wanken, der Teufel taucht in Gestalt von George Clooney auf, ihre Mutter verliebt sich in einen Pfarrer, der der Erzengel Gabriel ist. Marie muss sich Gedanken machen, wie sie sich in Gegenwart dieses Mannes verhalten soll. Wie war das noch mit dem Verzeihen? Wie soll man seinem Nächsten begegnen? Darf ein Jesus küssen? Mit Zunge?
Sie muss sich beeilen, denn Jesus ist nur auf die Erde zurückgekehrt, um die Apokalypse vorzubereiten und sein Auftrag ist fast erfüllt!
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